Wolfgang Schneider
Der gebürtige Völklinger war von 1991 bis 2016 Professor für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie an der Universität Würzburg und dort von 2004 bis 2009 auch Vizepräsident. In den Jahren 2000 bis 2004 fungierte er außerdem erst als Vizepräsident, danach dann als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Seine Forschungsschwerpunkte betreffen hauptsächlich die Lese-Rechtschreibforschung, den Zusammenhang zwischen Begabung und Schulleistung sowie die Entwicklung des Gedächtnisses.
Als Mitglied des Nationalen PISA-Konsortiums sowie der „International Functional Expert Group (Reading)“ der OECD-PISA Studie zum Vergleich des Leseverständnisses, der Mathematik- und naturwissenschaftlichen Leistungen von 15-Jährigen in 30 Ländern sowie des Nationalen PISA-Konsortiums hatte er die Möglichkeit, auch international seine Expertise einzubringen.
Als gebürtiger Völklinger ist er nach wie vor stark an Entwicklungen in seiner Heimatregion interessiert. Das Projekt „Völklingen liest.“ unterstützt er daher sehr gerne und vorbehaltlos.